Samstag, 22. Juni 2013

Cito Event im Spreepark

Man sammelt sich....

Die Kehrseite von Torsten
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Am 3. August erwartet Berlin sein erstes Mega-Event, das "Mega Berlin - Spuk unter dem Riesenrad". Wir haben uns vom ersten Tag an dafür begeistert, haben uns zum Helferteam gemeldet, um diesem Riesenprojekt zum Erfolg zu verhelfen. Dazu gehört nicht nur die Unterstützung am Eventtag sondern auch schon die Vorbereitung. Heute war mal wieder "Cito" angesagt, also Müllsammeln und alles schick machen. Über 100 Geocacher wurden heute zum "Kehrenbürger" und sammelten Müll was das Zeug hält.

Das tolle an dieser Veranstaltung war, das wir hier völlig unter uns waren und dieses einmalige Gelände erkunden konnten. Heute war es schon das zweite CITO und ein drittes wird noch folgen. Da hier über Jahre alles dem Verfall preisgegeben war,hat sich viel Müll an-
gesammelt, Teile der Holzstege sind völlig verrottet und wurden von uns entsorgt.
Natürlich musste auch mal ein Päuschen gemacht werden, denn das Wetter war heute bombig und der Schweiß floss in Strömen. Bei den Helfern gab es heute mehrere Gruppen: Team Wathose - zuständig für die Gewässer um das Riesenrad herum; Team Gärtner - hier wurde an den Grünanlagen Hand angelegt und das Team Handwerker - da wurden Zäune repariert und sonstige handwerkliche Tätigkeiten gefordert. Alle Leute die nicht in einer dieser Gruppen waren, zogen in kleineren Teams übers Gelände und sammelten Müll.




Mitglied vom Team Wathose

Team Wathose angelte Unmengen von altem, teils fauligem und vor allem vollgesogenem Holz aus dem Wasser. Hier war schon mächtig Muskelkraft gefragt, diesen Müll wegzutragen. Außerdem schwammen dort hunderte Glühbirnen, die früher das Riesenrad beleuchteten, in den trüben Fluten.














Hier noch ein paar Impressionen von der tollen Location und der schweißtreibenden Arbeit

Bei dem Müll nützt die Würstchenzange wenig


...es nimmt kein Ende mit dem Müll

Steffi hat'nen Parkplatz gefunden












Piraten vorm Riesenrad
...alles einsteigen bitte

..das englische Dorf




























































Und die Moral von der Geschicht': auch wenn es teilweise sehr anstrengend und immer sehr schweißtreibend war - es hat Spaß gemacht, wir haben viele nette Freunde wiedergetroffen, haben noch ein Stück zum Gelingen des Mega Event's beigetragen und freuen uns schon auf das nächste CITO, das letzte vor dem "Mega Berlin - Spuk unter dem Riesenrad"

Sonntag, 16. Juni 2013

Verführung zum Geocaching

Heute war wir mit Angela, einer lieben Freundin von uns, auf Cachetour in Bernau und Wandlitz unterwegs. Angela war noch nie zum cachen, hat immer nur von uns davon gehört. Durch unser erzählen ist sie schon immer neugierig gewesen und wäre gerne mal mit auf Tour gekommen, doch leider hat es nie geklappt. Bis heute...

Wir begannen unsere Runde auf dem Weg zwischen Berlin und Bernau, zwischendurch lagen schon einige Dosen, die wir auf der ToDo-Liste hatten. An unserem ersten Ziel angekommen, wunderten wir uns zwar über den Elektrozaun, aber die Dose lag nur noch einige Meter entfernt. Also den Zaun vorsichtig überwunden (obwohl man das ja nicht macht) und zu den Finalkoordinaten gegangen. Der Cache war schnell gefunden und geloggt, der Tag ließ sich also gut an.


Wir versuchten, den Zaun zu umgehen, was uns aber nicht gelang. Also an einer anderen Stelle wieder über den Zaun, immer sehr vorsichtig, denn man will ja keinen gewischt bekommen. Auf dem Weg zum Auto sahen wir das Schild, das die Einzäunung erklärte, es gab da in dem Waldgebiet freilaufende Weidetiere und einen Bullen. Wir konnten am Schild aber auch erkennen, das wir nicht illegal auf dem Gelände waren, sondern es auf eigene Gefahr erlaubt war.

Anschließend fuhren wir weiter nach Bernau, machten noch ein paar Caches zwischendurch, davon auch einige in Bernau. Wir arbeiteten uns auch langsam an unserem 1400 Fund heran, diesen machten wir in einem Wald hinter Bernau, die Owner dieser Dose heißen ThomKat24, wir haben die Beiden mal auf einem Event kennengelernt und wussten, das die Caches von ihnen nicht ohne sind. Nach einigem Suchen haben wir dann diese Dose gefunden und haben es geschafft, von letztem Jahr auf Amrum, wo wir unseren 400 Cache gemacht haben, in fast genau einem Jahr 1000 Dosen zu finden.

Zwischenzeitlich fand auch Angela ihren ersten Cache ohne unsere Mitthilfe, wir glauben es hat ihr wirklich Spaß gemacht. Danach ging es in die ehemalige SED-Bonzen Siedlung, Waldsiedlung Wandlitz, die heute Wohnhäuser und Kliniken beherbergt. Hier gibt es auch ein paar Dosen, einige haben auch einen Bezug auf frühere Zeiten. Dem Namen nach zumindestens. Unter anderem auch "Erichs Kompass", bei dem man von einer Scheibe mit den Himmelsrichtungen den Cache peilen kann. Anschließend ist sportliche Betätigung angesagt, denn die Dose befindet sich einige Meter über der Erde. Wir hatte zum Glück die nötige Ausrüstung dabei und konnten uns auch hier erfolgreich ins Logbuch eintragen.




Danach ging es zur wohlverdienten Stärkung in ein schönes Restaurant am Lottschesee, uns dreien knurrte schon mächtig der Magen.
Zum Abschluß dieses schönen Tages gönnten wir uns noch eine weitere Dose von ThomKat24, Doris und Angela pflückten Brandenburgs Felder leer um Kornblumen und Hollunderblüten zu bekommen und dann ging es Richtung Heimat, der Urlaub ist leider vorbei und morgen beginnt wieder der Ernst des Lebens.


Bis denne
Doris und Torsten vom Team Mambone

Mittwoch, 12. Juni 2013

Eine Runde durch Neuruppin

Heute war Geocachen mit dem Team "DiePotsdamer" angesagt. Die Potsdamer, das sind Gabi und Hans. Kennengelernt haben die Beiden natürlich beim cachen, wir standen uns irgendwann an einem Cache im Grunewald gegenüber. Wir kamen ins Gespräch und es entwickelte sich eine Freundschaft. Heute waren wir
..na, wo ist denn die eingemauerte Frau ?
gemeinsam  unterwegs, um die eingemauerte Frau im Tempelgarten zu befreien, um bei einem Multi auf Fontanes Spuren zu wandeln, das Prinzentor zu durchschreiten und noch einige andere Aufgaben zu lösen. Es wurde also so einiges von uns erwartetet an diesem Tag.

..der eine schreibt, der andere bleibt






Begonnen haben wir diese Tour morgens um 10:00 Uhr in Tegel, für die Potsdamer ging es natürlich noch früher los, sie reisten mit den Öffentlichen an und kamen nach Tegel. Mit dem Auto ging es dann nach Neuruppin, das Wetter war auf unserer Seite, eigentlich konnte nichts schiefgehen. Beim ersten Cache am Ortseingang von Neuruppin bemerkte ich, das ein Teil der heruntergeladenen GPS-Daten nicht von meinem GPS-Gerät angezeigt wurden, bei Hans waren gar keine Daten für diese Tour mehr vorhanden. Das war natürlich nervig, aber mittlerweile kann man sich ja auch per Smartphone behelfen. 

..der Multi wird ausgerechnet, da rauchen die Köpfe


Nachdem wir die die ersten zwei Dosen gefunden hatten, haben wir das Auto zentral  in Neuruppin abgestellt und uns dann auf den Weg durch die Stadt gemacht. Das schöne an diesem Ort sind die tollen Kirchen, Kapellen und andere historische Gebäude, die sich mittlerweile wieder in einem sehr guten Zustand befinden. Auch der Tempelgarten, in dem wir so ganz nebenbei die eingemauerte Frau befreiten ( Name des Caches) ist wirklich gelungen.


..zum Hof der Siechenkapelle



Ebenso die Siechengasse mit der Siechenkapelle und dem Siechenhaus, das heutzutage ein Hotel und Restaurant beherbergt, ist unheimlich schön. Dort speist man ein einem 1490 errichtetem Haus, wir haben dort unsere Mittagsrast eingelegt und das tolle Bauernomelett gegessen. Das Restaurant hatten wir schon im Vorfeld ausgesucht und das dort noch ein Cache hängt, hat die Sache natürlich noch einfacher gemacht.





Haus in der Siechengasse





Nach dem Essen sind wir kaum noch aus unseren Stühlen gekommen, aber wir wollten ja noch so einiges erledigen. Auf unserem Rundgang haben wir zwischendurch Daten zum Lösen eines Multi-Caches gesammelt, und wenn man die richtigen Daten gesammelt und zum Schluss auch noch richtig rechnet, bekommt man zur Belohnung die Koordinaten, um die finale Position des Caches zu finden. Dort konnten wir uns dann auch ins Logbuch des "Theodor Fontane Cache" eintragen.

...das alte Friedhofstor

Den Abschluss dieser schönen Runde bildete dann ein so genannter Lost Place an einem alten Friedhof. Da war hinter dem Tor ein richtig verwunschener Flecken, den die Natur sich so langsam zurück holt. Hier ging es nach dem Eintrag ins Logbuch zum Auto und auf direktem Weg nach Berlin. Die Potsdamer stiegen in ihre U-Bahn und wir fuhren weiter nach Hause, zufrieden und müde von diesem langen, sehr schönen Tag an dem wir insgesamt 17 Caches gefunden haben.


Dienstag, 11. Juni 2013

Eberswalde

Wir haben uns heute einige Caches in Eberswalde vorgenommen. Angefangen haben wir mit einem Earth Cache, die Lost Place Brücke die dort in der Nähe über das Stromtal ging war schon ein Hingucker.
Dann folgte ein handwerklich sehr gut gemachter Cache, der heißt" Wir sehen Euch". Da war ein Favoritenpunkt fällig. Nun sind wir zur bunten Runde gestartet, eine Runde durch den Wald, 13 Tradis mit sehr unterschiedlichen Wertungen. Die Runde war nicht besonders schön für einen Spaziergang und am Ende waren wir doch etwas entäuscht. Zwei Caches haben wir nicht gefunden und zwei wollten wir uns nicht antun. Wie es immer so geht, ist mir ein kleiner Fauxpas passiert. Torsten unter Einsatz seines Lebens, in vier Meter Höhe, den Cache für uns am bergen, fotografiere ich die bizarre Landschaft und gucke nicht hin. Fotografiere ihn nicht, daran werde ich noch lange erinnert werden.
 Diese Runde war 7,8 km lang und wir haben mit suchen zweieinhalb Stunden benötigt.

Danach haben wir uns im Wilden Eber gestärkt, um anschliessend noch ein paar Döschen in Eberswalde zu loggen.












Besonderes Intresse haben wir dann auf der Rückfahrt an einem Cache von ThomKat24 gehabt. Wir haben die beiden Owner auf einem Event kennengelernt und wussten das das Versteck sicherlich nicht einfach zu finden sein wird. Aber mit etwas Geduld und mittlerweile ja auch einiger Erfahrung wurden wir fündig und konnten loggen.
Morgen werden wir uns dann in Neuruppin mit den lieben Potsdamern auf die Suche begeben.
Bis dahin