Heute war wir mit Angela, einer lieben Freundin von uns, auf Cachetour in Bernau und Wandlitz unterwegs. Angela war noch nie zum cachen, hat immer nur von uns davon gehört. Durch unser erzählen ist sie schon immer neugierig gewesen und wäre gerne mal mit auf Tour gekommen, doch leider hat es nie geklappt. Bis heute...
Wir begannen unsere Runde auf dem Weg zwischen Berlin und Bernau, zwischendurch lagen schon einige Dosen, die wir auf der ToDo-Liste hatten. An unserem ersten Ziel angekommen, wunderten wir uns zwar über den Elektrozaun, aber die Dose lag nur noch einige Meter entfernt. Also den Zaun vorsichtig überwunden (obwohl man das ja nicht macht) und zu den Finalkoordinaten gegangen. Der Cache war schnell gefunden und geloggt, der Tag ließ sich also gut an.
Wir versuchten, den Zaun zu umgehen, was uns aber nicht gelang. Also an
einer anderen Stelle wieder über den Zaun, immer sehr vorsichtig, denn
man will ja keinen gewischt bekommen. Auf dem Weg zum Auto sahen wir das
Schild, das die Einzäunung erklärte, es gab da in dem Waldgebiet
freilaufende Weidetiere und einen Bullen. Wir konnten am Schild aber
auch erkennen, das wir nicht illegal auf dem Gelände waren, sondern es
auf eigene Gefahr erlaubt war.
Anschließend fuhren wir weiter nach Bernau, machten noch ein paar Caches zwischendurch, davon auch einige in Bernau. Wir arbeiteten uns auch langsam an unserem 1400 Fund heran, diesen machten wir in einem Wald hinter Bernau, die Owner dieser Dose heißen ThomKat24, wir haben die Beiden mal auf einem Event kennengelernt und wussten, das die Caches von ihnen nicht ohne sind. Nach einigem Suchen haben wir dann diese Dose gefunden und haben es geschafft, von letztem Jahr auf Amrum, wo wir unseren 400 Cache gemacht haben, in fast genau einem Jahr 1000 Dosen zu finden.
Zwischenzeitlich fand auch Angela ihren ersten Cache ohne unsere Mitthilfe, wir glauben es hat ihr wirklich Spaß gemacht. Danach ging es in die ehemalige SED-Bonzen Siedlung,
Waldsiedlung Wandlitz, die heute Wohnhäuser und Kliniken beherbergt. Hier gibt es auch ein paar Dosen, einige haben auch einen Bezug auf frühere Zeiten. Dem Namen nach zumindestens. Unter anderem auch "Erichs Kompass", bei dem man von einer Scheibe mit den Himmelsrichtungen den Cache peilen kann. Anschließend ist sportliche Betätigung angesagt, denn die Dose befindet sich einige Meter über der Erde. Wir hatte zum Glück die nötige Ausrüstung dabei und konnten uns auch hier erfolgreich ins Logbuch eintragen.
Danach ging es zur wohlverdienten Stärkung in ein schönes Restaurant am Lottschesee, uns dreien knurrte schon mächtig der Magen.
Zum Abschluß dieses schönen Tages gönnten wir uns noch eine weitere Dose von ThomKat24, Doris und Angela pflückten Brandenburgs Felder leer um Kornblumen und Hollunderblüten zu bekommen und dann ging es Richtung Heimat, der Urlaub ist leider vorbei und morgen beginnt wieder der Ernst des Lebens.
Bis denne
Doris und Torsten vom Team Mambone