Mittwoch, 12. Juni 2013

Eine Runde durch Neuruppin

Heute war Geocachen mit dem Team "DiePotsdamer" angesagt. Die Potsdamer, das sind Gabi und Hans. Kennengelernt haben die Beiden natürlich beim cachen, wir standen uns irgendwann an einem Cache im Grunewald gegenüber. Wir kamen ins Gespräch und es entwickelte sich eine Freundschaft. Heute waren wir
..na, wo ist denn die eingemauerte Frau ?
gemeinsam  unterwegs, um die eingemauerte Frau im Tempelgarten zu befreien, um bei einem Multi auf Fontanes Spuren zu wandeln, das Prinzentor zu durchschreiten und noch einige andere Aufgaben zu lösen. Es wurde also so einiges von uns erwartetet an diesem Tag.

..der eine schreibt, der andere bleibt






Begonnen haben wir diese Tour morgens um 10:00 Uhr in Tegel, für die Potsdamer ging es natürlich noch früher los, sie reisten mit den Öffentlichen an und kamen nach Tegel. Mit dem Auto ging es dann nach Neuruppin, das Wetter war auf unserer Seite, eigentlich konnte nichts schiefgehen. Beim ersten Cache am Ortseingang von Neuruppin bemerkte ich, das ein Teil der heruntergeladenen GPS-Daten nicht von meinem GPS-Gerät angezeigt wurden, bei Hans waren gar keine Daten für diese Tour mehr vorhanden. Das war natürlich nervig, aber mittlerweile kann man sich ja auch per Smartphone behelfen. 

..der Multi wird ausgerechnet, da rauchen die Köpfe


Nachdem wir die die ersten zwei Dosen gefunden hatten, haben wir das Auto zentral  in Neuruppin abgestellt und uns dann auf den Weg durch die Stadt gemacht. Das schöne an diesem Ort sind die tollen Kirchen, Kapellen und andere historische Gebäude, die sich mittlerweile wieder in einem sehr guten Zustand befinden. Auch der Tempelgarten, in dem wir so ganz nebenbei die eingemauerte Frau befreiten ( Name des Caches) ist wirklich gelungen.


..zum Hof der Siechenkapelle



Ebenso die Siechengasse mit der Siechenkapelle und dem Siechenhaus, das heutzutage ein Hotel und Restaurant beherbergt, ist unheimlich schön. Dort speist man ein einem 1490 errichtetem Haus, wir haben dort unsere Mittagsrast eingelegt und das tolle Bauernomelett gegessen. Das Restaurant hatten wir schon im Vorfeld ausgesucht und das dort noch ein Cache hängt, hat die Sache natürlich noch einfacher gemacht.





Haus in der Siechengasse





Nach dem Essen sind wir kaum noch aus unseren Stühlen gekommen, aber wir wollten ja noch so einiges erledigen. Auf unserem Rundgang haben wir zwischendurch Daten zum Lösen eines Multi-Caches gesammelt, und wenn man die richtigen Daten gesammelt und zum Schluss auch noch richtig rechnet, bekommt man zur Belohnung die Koordinaten, um die finale Position des Caches zu finden. Dort konnten wir uns dann auch ins Logbuch des "Theodor Fontane Cache" eintragen.

...das alte Friedhofstor

Den Abschluss dieser schönen Runde bildete dann ein so genannter Lost Place an einem alten Friedhof. Da war hinter dem Tor ein richtig verwunschener Flecken, den die Natur sich so langsam zurück holt. Hier ging es nach dem Eintrag ins Logbuch zum Auto und auf direktem Weg nach Berlin. Die Potsdamer stiegen in ihre U-Bahn und wir fuhren weiter nach Hause, zufrieden und müde von diesem langen, sehr schönen Tag an dem wir insgesamt 17 Caches gefunden haben.


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