Freitag, 31. Mai 2013

Kolonisten..


.. oder "Siedler von Catan". Am Mittwoch sind wir die Runde " Kolonisten " angegangen. Die Kolonisten basieren auf das Spiel, das bei uns in Deutschland als " Siedler von Catan " bekannt ist. Für diejenigen die dieses Spiel nicht kennen kurz eine Erklärung. Mehrere Spieler spielen bei diesem Würfelspiel gegeneinander, es müssen während des Spiels Rohstoffe gesammelt werden, um Straßen, Dörfer und Städte zu bauen. Sieger ist, wer am Ende die meisten Dörfer und Städte hat. Das Brettspiel war übrigens " Spiel des Jahres 1995 ". Im letzten Jahr sind wir durch Zufall auf diese schöne Runde gestoßen und hatten sie immer im Hinterkopf. Da uns unser diesjähriger Urlaub wie durch Zufall in die Nähe gebracht hat, mussten wir natürlich tätig werden ;-)
Bei dieser Cache-Runde müssen insgesamt 20 Dosen gefunden werden, wobei in 17 Dosen Rohstoffe zu finden sind, die man sich notieren muss, denn man braucht diese, um die 3 Bonuscaches -  DorfStadt und den Gesamtbonus zu finden. Jeder Rohstoff hat eine gewisse Wertigkeit und mit der Anzahl der gefunden Rohstoffe und deren Werte kann man die Koordinaten der Bonusdosen errechnen.
Wir haben am Mittwoch die 17 Dosen in denen die Rohstoffe sind gesucht und gefunden. Am  Donnerstag brauchten wir dann nur noch die errechneten Orte ansteuern und die Bonusdosen finden, was uns auch sehr gut gelang. Insgesamt legten wir mit dem Auto ca. 90 km zurück und am Ende waren alle Dosen geloggt und wir konnten uns zur Belohnung das begehrte Banner der Kolonisten  runterladen und auf unserem Geocacheprofil einbinden.

Bis bald

Team Mambone

Dienstag, 28. Mai 2013

Geocaching in Holland

Gestern haben wir einen tollen Tag in Amsterdam erlebt, inklusive Grachtenrundfahrt, Sightseeing und ein paar Dosen loggen, die auf unserem Weg lagen. Die City ist eher von Multis und Mysters gespickt, Tradis findet man kaum.
 



 
Aber wenn man als Tourist nur ein paar Stunden da ist,fehlt einfach die Zeit für lange Multis. Das Wetter war wirklich Bombe, wie heute übrigens auch. Wir haben hier nur drei Caches gemacht, aber die an tollen Orten, wie z.B. einer in Chinatown. Nachdem wir am Nachmittag wieder in unserem Urlaubsort Wervershoof zurück waren, haben wir uns bei örtlichen Fahrradhändler Räder geliehen, 8 € pro Tag, da kann man nicht meckern. Wir haben erst einmal eine Runde gedreht und haben uns dann von dem anstrengenden Tag erholt.
Heute am Vormittag starteten wir eine vorbereitete Runde, die " Rondje Egboetswater ", 15 Tradis, meist Filmdosengröße und einen Bonuscache. Die Koordinaten für den Bonus findet man unterwegs in einigen der Caches. Nach erfolgreichem Abschluß dieser Runde wurden gleich noch die in der Nähe liegenden Caches besucht, so dass wir am Ende 28 km und 20 Funde auf der Habenseite hatten.

 
 
Nach kurzer Ruhepause sind wir mit dem Auto nach Enkhuizen gefahren, eine Kleinstadt am Ijsselmeer, ca. 12 km entfernt. Dort waren wir bummeln, bestaunten die schönen Gassen und Häuser und kehrten noch einem netten Restaurant ein, denn wenn der kleine Hunger kommt, muß man was dagegen tun. 

 


Morgen wollen wir die nächste Cachetour in Angriff nehmen, wir hoffen auf gutes Wetter und viele Funde. Diesmal wollen wir die Runde  "Kolonisten " schaffen, eine 20 Dosen Tour.



Sonntag, 26. Mai 2013

Holland, wir kommen........

Heute morgen um 10 vor acht ging es los, 7 Tage Urlaub in Wervershoof am Ijsselmeer. Die kürzeste Strecke von Berlin-Tegel zum Urlaubsort betrug 699 km und  führte uns über die A2 bis Bad Oeynhausen, dann weiter über die A30 an Osnabrück vorbei nach Holland herein. Die kurze Etappe durch Nordrheinwestfalen nutzten wir natürlich, um hier einen Cache zu suchen, denn dieses Bundesland fehlte uns noch in unserer Statistik.
Es war eine kleine Dose in einem sehr schönen altem LKW.



Die Fahrt durch Holland hat uns gut gefallen, denn landschaftlich ist es sehr schön. Bloß bei den gefühlten 25 Kreisverkehren ist uns fast schwendlig geworden.









Die Krönung der Anreise war die Fahrt über den 27 km langen Houtribdijk oder auch Markermeerdeich, der das Ijsselmeer vom Markermeer trennt. Man fährt 27 km mit Tempo 100  und hat links und rechts nur Wasser, einfach nur schön.
Während wir am Anfang der Reise nur Regen hatten, war jetzt zum Ende hin sogar die Sonne zu sehen. Unser neues Domizil, ein kleines Ferienhaus auf einer kleinen Insel, die nur aus Ferienhausparzellen besteht, haben wir nach insgesamt 8 Stunden erreicht. Nachdem das Auto ausgepackt war, wurde vorm Abendessen noch ein kleiner Spaziergang gemacht, der wie zufällig an unserem ersten holländischen Geocache vorbeiführte ;-)

Sonntag, 19. Mai 2013

Lost Place

Heute haben wir endlich einen vor einiger Zeit begonnen Lost Place beendet. Lost Places sind, wie der Name schon sagt ;-) "verlorene Plätze", davon gibt es um Berlin herum noch eine ganze Menge, meist alte Kasernen oder Militäranlagen der russischen Streitkräfte, Plätze die diese nach dem Krieg von der Wehrmacht übernommen haben.

In diesen verlassenen Orten haben Geocacher im Normalfall Multis gelegt, also Caches, die über mehrere Stationen gehen. Man hangelt sich also von Station zu Station, muß oftmals sehr kompliziert versteckte Hinweise suchen, um zur nächsten Station zu kommen. Irgendwann ist man nun an der letzten Station angekommen, das Final, also die Dose muß gefunden werden. Bei unserem heute abgeschlosssennen Cache haben wir drei Besuche in dem Objekt gebraucht, ein Objekt, das früher ein ziemlich großer Militärflughafen war. Teilweise wirkt der Ort, als wären die Russen gestern erst abgezogen, Postkarten, Hinweistafel und vieles mehr in kyrillischer Schrift zeugen davon.
Lost Places darf man nie alleine angehen, man sollte mindestens zu Dritt sein, denn die alten Gebäude, Hangars oder Bunker bergen viele Gefahren. An diesem Ort waren wir immer zu fünft, insgesamt 3 mal und hochgerechnet 10 Stunden. Wenn man am Schluß die Dose ( hier Marke Tupper) in der Hand hält, ist man schon ziemlich stolz. Dieses Kapitel wird nun zugeklappt und auch wenn die Lost Places auf Grund von Baumaßnahmen immer weniger werden, gibt es immer noch einen nächsten " LOST PLACE"

Samstag, 18. Mai 2013

Unser Hobby ?….Geocaching !



Was ist eigentlich Geocaching ? Immer wieder werden wir gefragt, was ist eigentlich dieses Geocaching und warum betreibt ihr diese Hobby. Geocaching ist eine moderne Art der Schnitzeljagd. Man sucht mittels eines GPS-Gerätes versteckte Behälter ( Caches), in denen ein Logbuch ist. Die Lage dieser Caches erfährt man auf den speziellen Seiten im Internet und überträgt diese Daten auf sein GPS-Gerät. Hat man diesen Cache, das kann eine kleine Fotodose, eine Tupperdose oder auch sonst wie geartete Behälter sein, gefunden, trägt man sich mit seinem vorher festgelegten Mitgliedsnamen dort ein (es wird geloggt), anschließend loggt man noch in dem Internetforum, über das man seine Informationen bezieht, in unserem Fall ist das Geocaching.com. Das ist das weltweit größte Forum für Geocacher. Hier werden die Funde mitgezählt, und wer mag, kann hier sehr viele Statistiken abrufen.

Für uns ist Geocaching das Hobby geworden, weil wir gerne in der Natur und auch sonst unterwegs sind. Durch Geocaching haben wir schon so viele schöne Orte kennengelernt, die wir ansonsten nicht besucht hätten. Wenn wir heute eine Radtour oder einen Spaziergang machen, haben wir eigentlich immer ein Ziel, das Finden mindestens eines vorher gespeicherten Caches. Da Geocaching sich nicht an eine bestimmte Altersgruppe richtet, trifft man unterwegs Menschen aller Altersgruppen, die auch diesem Hobby nachgehen. Das schöne ist weiterhin die verschiedenen Arten der Caches, denn nicht jede „Dose“ liegt an den veröffentlichen Koordinaten, das ist nur bei den sogenannten „Tradis“ der Fall, hier muss man dann nur noch finden, was aber auch nicht immer einfach ist. Es gibt z.B sogenannte „Mysterys“, hier müssen vorm dem Finden noch die richtigen Koordinaten errätselt werden, was in der Regel nicht einfach ist. Weiterhin gibt es „Multis“, die sich über mehrere Stationen erstrecken, „Earthcaches“ und noch einige andere Arten der Versteckmöglichkeiten. Was auch eine sehr schöne Sache ist, sind die Cacherevents, dort trifft man immer Gleichgesinnte Leute aller Altersstufen und Berufsgruppen zum netten Plausch in geselliger Runde.

 











So, das war’s erst einmal, in zukünftigen Posts werden wir noch näher auf die verschiedenen Cachearten eingehen. Wer mal etwas reinschnuppern möchte, kann sich kostenlos auf der oben genannten Seite registrieren und sich dort umschauen.

Vorbereitung...

für die Rennsteigwanderung läuft auf Hochtouren. Es sind 168km in 8 Tagen.
Im September wandert Torsten los und wird dann täglich hier berichten.
Bis dahin werden schon viele Kilometer in und um Berlin gelaufen.